Natur und Umwelt
Arbeitseinsatz der Umweltgruppe - August 2015
Auf der Bergstation stiegen wir bei dichtem Nebel aus und machten uns auf den Weg in Richtung Hütte. Aufgrund der nasskalten Wetterbedingungen und den vielen Grauabstufungen am Himmel verzichteten wir auf die Gipfelbesteigung der Madrisella 2.466 m. Immerhin konnten wir den geplanten Weg wandern, Wegpunkte setzen und viele interessante Pflanzengesellschaften aufnehmen und dokumentieren.
Am nächsten Morgen konnten wir mit Förster Paul noch vor dem Frühstück einige Steinböcke und Rotwild am gegenüberliegenden Hang beobachten. Nach dem Frühstück verabschiedete sich Paul und wir verbliebenen fünf machten uns bei strahlendem Sonnenschein auf in Richtung Plattenjoch. Unser heutiges Ziel war der Schottensee mit seiner unglaublich botanisch interessanten Pflanzenwelt. Beeindruckt von diesem wunderschönen Kleinod legten wir eine ausgedehnte Pause ein, bevor wir uns gegen Nachmittag wieder auf den Rückweg machten. Hierbei haben wir noch jede Menge Müll am Wegesrand und oben am Plattenjoch eingesammelt.

Als wir am Samstagmorgen aufgestanden sind, hat es leider geregnet. Also traten wir in Regenklamotten den Abstieg durch das Garneratal an. Über den Wiesenweg neben der Fahrstraße erreichten wir die Garnera-Alpe, an welcher wir einen längeren Stopp einlegten und uns mit einer heißen Schokolade aufwärmten.
Frisch gestärkt traten wir den restlichen Abstieg durch den Fengatobel an. Auch hier konnten noch einige botanisch interessante Punkte gesetzt werden.
Alles in allem waren diese drei Tage rundum erfolgreich und wir sind davon überzeugt, dass der angestrebte Flyer mit Tagestouren rund um die Tübinger Hütte viele zum Botanisieren einlädt.