Ihr könnt sichern und klettern, aber wirklich besser werdet ihr nicht beim Klettern? Dann seid ihr hier richtig. Wir wollen euch Technik, Mindset, Taktik, kraftschonendes Klettern und vieles mehr zeigen und beibringen.
Dafür Treffen wir uns regel- bis unregelmäßig (Schulferien...) alle 2 Wochen, um neue Inputs und Inhalte gemeinsam zu besprechen und zu erklettern. In den "freien" Wochen dazwischen soll natürlich fleißig weitertrainiert werden - train hard, climb hard und so weiter... ;-)
Geplante Termine: 15.1., 29.1., 12.2., 26.2., 12.3., 26.3., 9.4. [Osterferien] 30.4., 7.5., 21.5., 28.5., 4.6., 25.6., 9.7., 23.7.
...jeweils von 20.30 - 22.30 Uhr im B12
9 Termine donnerstags 20-22 Uhr. Geplant sind 03.04.25, 10.04.25, 08.05.25, 22.05.25, 05.06.25, 26.06.25, 03.07.25, 10.07.25, 17.07.25
Wir sind ambitionierte Kletternde, die sich ungefähr jeden zweiten Donnerstag für zwei Stunden treffen, um beim Klettern und Bouldern weiter zu kommen. Durch das Trainer*innen-Team werden immer wieder neue Impulse zur Technik und Taktik gegeben (z.B. Übungen zum Treten, Klipp-Positionen, Visualisieren der Route etc.), die zwischen den Terminen beim privaten Klettern erprobt und gefestigt werden können. Im Training können auch Themenwünsche eingebracht werden und wir suchen gemeinsam nach Tipps und Lösungen für die jeweiligen Projekte. Und bei allem Training steht der Spaß am Klettern in jedem Fall an erster Stelle! Bei Fragen schreib gerne per E-Mail an jane.filgis@dav-tuebingen.de.
Ausbildungsstufe: Technikkurs Klettern/Bouldern
Ihr klettert schon eine Weile in der Halle oder am Fels und wollt nun mal ausprobieren, wie es ist, am Fels Mehrseillängen zu klettern? Dann seid ihr bei diesem Kurs genau richtig.
Bei der Vorbesprechung (14.5.) und dann auch erneut am ersten Kurstag (24.5.) werden wir uns im B12 die Techniken für Mehrseillängen in Theorie und vor allem in der Praxis erarbeiten (z.B. Standplatzbau, Sichern am Standplatz, Seilordnung am Standplatz, Seilverlauf, Abseilen und Ablassen). Dabei darf der eine oder andere Klettermeter an der Wand natürlich nicht fehlen.
Am nächsten Tag (25.05. -> Ersatztermin 31.07.) wird im Donautal das Gelernte unter Führung angewandt und mindestens eine Mehrseillänge geklettert. Schöne Aussichten und tolle Erlebnisse sind inklusive.
Org.-Beitrag zzgl. Halleneintritt (Samstag) und Fahrtkosten (Sonntag)
Ausbildungsstufe: Fortgeschrittenenkurs Klettern Mittelgebirge
Strom kann man schlecht speichern? In Vorarlberg bauen die Illwerke seit 100 Jahren Wasserkraftwerke und Pumpspeicher und tragen heute wesentlich zur Stabilität des europäischen Stromnetzes bei. Wir wandern auf den Spuren alter und neuer Speicherbecken und Kraftwerke im Montafon und bekommen ein Gefühl für Wassermengen, Fallhöhen und Energieversorgung.
1. Tag: Anreise mit Zug und Bus bis Partenen. Dort gibt es vielfältige Möglichkeiten, sich zum Thema Wasserkraft zu informieren: Rundweg/Lehrpfad. Ausstellung Energie.raum. Übernachtung in Partenen in einer Pension.
2. Tag: Partenen - Trominier - Vermunt - Silvretta-Bielerhöhe (11,5 km, 1.400 Hm Aufstieg). Wir bezwingen die ersten 700 Hm über die anspruchsvoll zu gehende Europatreppe entlang eines historischen Fallrohrs vom Vermuntstausee. Durch einen Tunnel gehen wir zum Vermunt- und weiter zum Silvrettastausee. Übernachtung im Madlenerhaus.
3. Tag: Bielerhöhe - Vallülasee - Kops. Anspruchsvolle Tour über den Vallülasee (12,5 km, 700 Hm Aufstieg, ca. 1.000 Hm Abstieg). Trittsicherheit ist gefordert. Wir übernachten in der Pension Camping Zeinissee.
4. Tag: Abstieg nach Partenen und Rückfahrt
Voraussetzungen: Felsklettern im 5.Grad in Sportkletterrouten
Inhalte: Standplatzbau mit Reihenschaltung, HMS Sichern vom Zentralpunkt, überschlagens Klettern und Seilschaftsabläufe in 2er und 3er Seillschaft, Ablassen und Abseilen, Tourenplanung und -durchführung, Alpine Gefahren, Orientierung, Wetter
Kursziel: eigenständiges Begehen von gut gesicherten alpinen Kletterrouten (Plaisir-Routen)
Ausbildungsstufe: Basiskurs Alpinklettern
Bitte beachten: Diese Fortbildung wird nur für Aktive im Jugendbereich der Sektion Tübingen angeboten. Andere Anmeldungen werden ignoriert!
Prävention sexualisierter Grenzverletzungen
„Sowas gibt’s bei uns doch nicht!“ – denken viele, wenn das Thema auf sexualisierte Gewalt zu sprechen kommt. Doch die Erfahrung zeigt etwas anderes: Es gibt Fälle im Alpenverein und auch immer mehr Sektionen, die sich trauen, offensiv mit dem Thema umzugehen. So auch wir in Tübingen.
Im Zuge unseres Konzepts zur PSG ist ein zentraler Pfeiler die verpflichtende Schulung für alle Aktive im Jugendbereich.
Täter*innen gehen meist strategisch vor und halten sich vor allem dort auf, wo sie Kontakt mit Kindern und Jugendlichen aufbauen können. So ist es dann auch offensichtlich, dass es in der Jugendarbeit des DAV nicht nur potentielle Täter*innen, sondern auch Opfer gibt. Aus diesem Grund muss Prävention sexualisierter Grenzverletzung ein Thema in der Kinder- und Jugendarbeit sein, auch im Alpenverein!
In diesem Workshop werden nicht nur generelle Informationen zu diesem Thema geliefert, der Blick geschärft und Zahlen und Fakten verglichen, sondern auch ein Fokus auf mögliche Täterstrategien gesetzt. Es soll informiert, sensibilisiert und für die Zukunft gestärkt werden.
Start: Um 18 Uhr im B12 Seminarraum oder Bauwagen. Ende gegen 21Uhr.
Kosten: Die Kurskosten übernimmt der Verein. Für Getränke und Essen wird gesorgt.
Vis-à-vis des berühmten Nadelgrates führt diese Hochtour über leicht erreichbare Gipfel von der Mischabelhütte zur Bordierhütte. Dafür ist solides Gehen mit Steigeisen in jedem Gelände, eine sehr gute Kondition und auch Akklimatisation Voraussetzung.
1. Tag: Anfahrt nach Saas Fee und Aufstieg zur Mischabelhütte (3,5 Std ab Hannig, Bergstation Seilbahn)
2. Tag: Mischabelhütte – Windjoch (2 Std) – Ulrichshorn (3.925 m) – Riedpass – Balfrin (3.795 m) (2 Std) – Groß-Bigerhorn (3.626 m) – Bordierhütte (2,5 Std)
3. Tag: Bordierhütte – Gasenried, Transfer nach Saas-Fee, Heimfahrt
Die Tübinger Hütte ist genau das, was man sich unter einer richtigen Berghütte vorstellt: Hoch in den Bergen, nur nach einigen Stunden Fußmarsch zu erreichen, trotzdem mit WC, Heizung, warmen Duschen und Bewirtung.
Dank der Renovierung ist die Attraktivität der Hütte erheblich gestiegen, aber wie das nun mal so ist: Es gibt immer was zu tun. Manchmal muss etwas repariert werden, manchmal gibt es ein paar Sachen zu verbessern.
Für diese Aufgaben gibt es jedes Jahr Arbeitseinsätze, bei denen Mitglieder der Sektion für ein paar Tage ins Montafon fahren und unter erfahrener Anleitung mit anpacken. Natürlich soll dabei auch Zeit für eigene Unternehmungen sein. Die Sektion übernimmt die Kosten für Anreise und Unterkunft.
Bei unserem zweiten Arbeitseinsatz geht es darum, Arbeiten rund um die Hütte zu erledigen. Unter anderem muss das Gipfelkreuz auf der Kessispitze abgespannt werden. Eine genaue Liste der Arbeiten wird bei der Vorbesprechung (wird kurzfristig kommuniziert) besprochen.
In diesem Basiskurs vermitteln wir euch die Grundlagen für anspruchsvolle Bergwanderungen bzw. mäßig schwierige Bergtouren, die ohne Einsatz von Klettergurt, Klettersteigset und Seil möglich sind.
Wir werden rund um unseren Stützpunkt, der Neuen Heilbronner Hütte, vor allem abseits der markierten Wege unterwegs sein, um Orientierung und das Begehen von weglosem, steilem Gelände und ggf. Schneefeldern zu üben. Wir bringen euch den Umgang mit Karte und Kompass und die Aspekte einer guten Tourenplanung bei. Weitere Bausteine sind Wetterkunde, alpine Gefahren und der Umgang damit, sowie natur- und umweltverträgliches Verhalten in den Bergen.
Bei unserer Vorbesprechung werden wir neben organisatorischen Dingen auf die Themen Tourenplanung und Ausrüstung eingehen und unseren ersten Tourentag gemeinsam planen. Die Vorbesprechung ist Teil des Kurses, die Teilnahme wird vorausgesetzt.
Ausbildungsstufe: Basiskurs Bergtouren (ohne Seiltechnik)
Ihr habt schon Klettererfahrung im Mittelgebirge, also Schwäbische Alb, Donautal, etc. und habt Lust auf einfache, aber höchst alpine Klettertouren? Dann seid ihr hier genau richtig. Im herrlichen alpinen Ambiente des Furkapasses werden wir verschiedene Klettertouren im 4./5. Grad UIAA kennenlernen. Aufgrund der Ausgesetztheit und Höhe der Kletterrouten bis ca. 3.000 m ü.N.N. ist absolute Schwindelfreiheit und eine gute Kondition erforderlich. Je nach Schneelage erfordern die Zustiege auch aufgrund der Steilheit absolute Trittsicherheit. Dennoch handelt es sich um eine Tour mit Kurscharakter, d.h. ihr werdet in entspannter Atmosphäre einiges zum Thema Alpinklettern lernen.
Geplanter Ablauf:
1. Tag: Anfahrt und Einklettern an den nahegelegenen Schulungsfelsen, Grundlagen
2. Tag: Klettern am Schildkrötengrad
3. Tag: Klettern am Strahlengrätli (oder SE-Grat)
4. Tag: Klettern an den Westplatten des Klein Furkahorn, anschließend Heimfahrt
Folgende Kursthemen sind geplant: Mehrseillängenklettern mit Standplatzbau, Abseiltechniken, allgemeine Seiltechnik, etc. Die Nächte werden wir auf der Sidelenhütte verbringen, mit 2.708 m die höchst gelegene Hütte im Kanton Uri.
Ausbildungsstufe: Fortgeschrittenenkurs Klettern Alpin